Der Miesbacher Weg – Zivilcourage unterwegs!

Nachhaltige Landwirtschaft im Landkreis Miesbach

Auf dieser Seite finden Sie aktuelle Informationen zum „Miesbacher Weg“, einem Aktionsprogramm der Zivilcourage Miesbach für eine nachhaltige Landwirtschaft in unserem schönen Landkreis. Das Kurzkonzept beschreibt deren Ziele und Inhalte. Die einzelnen Schritte werden auch von der örtlichen Presse (Miesbacher Merkur) begleitet.

Den Auftaktbericht finden Sie hier. Am 1. Juli startete die Reihe der Betriebsbesichtigungen als Schwerpunkt des Aktionsprogramms mit einem Besuch beim Landwirt Hans Leo im Ortsteil Pförn in der Gemeinde Kreuth. Es war ein vielversprechender Auftakt mit interessanten Einblicken in die Arbeit des Landwirts und die Struktur des Betriebs.

-> Bericht im Miesbacher Merkur über den Auftakt unserer Aufklärungskampagne (15.06.2020)

-> Bericht im Miesbacher Merkur über den ersten Hofbesuch in Kreuth (21.07.2020)

Darum geht es beim "Miesbacher Weg"

Das Aktionsbündnis Zivilcourage Miesbach will angesichts des fortschreitenden Strukturwandels in der Landwirtschaft eine Änderung der bisherigen Agrarpolitik erreichen. Unser Leitbild dafür ist der nachhaltig wirtschaftende, bäuerliche Familienbetrieb. Wir wollen möglichst praxisbezogen die Chancen und Möglichkeiten, aber auch die Probleme und Herausforderungen für eine solche enkeltaugliche Landbewirtschaftung aufzeigen.

Günstige Vorraussetzungen im Landkreis Miesbach

Im Landkreis Miesbach haben wir vergleichsweise günstige Voraussetzungen für nachhaltiges Wirtschaften. Deshalb sollen unter dem Motto „Der Miesbacher Weg – Zivilcourage unterwegs“ ausgewählte Betreibe im Landkreis besucht und von den Betriebsleitern vorgestellt werden. Im Gespräch wird auch Bezug genommen auf die 9 Thesen des Positionspapiers der ZC vom Sommer 2018. Sie befassen sich etwa mit Fragen des Strukturwandels, der Startchancen für junge Landwirte, der Vereinbarkeit von Landwirtschaft und Artenschutz, der zunehmenden Intensivierung bei Viehhaltung, des Tierwohls und der Agrarförderung.

Der Dialog

Sehr wichtig bei dem gesamten Prozess ist es, den Dialog zwischen Bauern und Verbrauchern zu fördern und das Bewusstsein der Kommunalpolitik für die Belange der Landwirtschaft zu schärfen.

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